Die CDU verabschiedet ihre Mainzer Erklärung: Sie will wieder die Stimme der Wirtschaft sein – fordert aber eine grüne Produktion.[1]
Diese protestantische Ossi-Tante macht aus der West-CDU eine Blöckeflötenpartei sozialistischen Zuschnitts mit dem Hang zur nationalen Einheitsliste: „Wählt die Kandidaten der Nationalen Front“ [2]. Ganz genauso wie diese Ex-FDJ-Tussi im Osten von ihrem roten Pfaffen [3] sozialisiert wurde.
Es gibt in den USA ein Gesetz, nachdem kein Einwanderer eine politische Funktion auf Bundesebene ausführen darf. Den Grund für solch angelsächsische Weisheit sieht man an Merkel, die aus der Bundesrepublik eine DDR 2.0 macht.
Man hätte nach der Wiedervereinigung alle Ossis aus politischen Funktionen entfernen, ihre Parteien –und zwar alle – verbieten und jeden dieser Halbrussen beim Kauf seiner ersten Banane einer gründlichen Entossifizierung unterziehen müssen.
Aber vermutlich hätte das bei Merkel auch nichts genutzt, hat sie doch ihre Karriere aus einer FDJ-Kreisleitung [4] ohne den geringsten Knick schnurstracks in Bundeskanzleramt geführt. So allglatt kann nur jemand sein, der gänzlich ohne Überzeugungen oder Glauben auskommt. Teflon-Merkel. An dieser Person kann nichts abprallen, weil nichts da ist, worauf man schießen könnte.
Sie verkörpert den Prototyp des deutschen Wendehalses, der vor 1945 fleißig „Heil Hitler“ – die Ostmark nicht ausgenommen – brüllten, um sich hernach allesamt als Widerstandskämpfer zu generieren. So auch die Ossis, die noch im Jahre der Wende zu 99,9 99,89 [5] Prozent die Kandidaten der Nationalen Front wählten, nur um sich nach dem Fall der Mauer als die einzig geborenen Demokraten aufzuspielen. Zu 99,98 Prozent. Auf dem Weg sind wir wieder, weil es künftig noch „egaler“ ist, wohin man sein Kreuz macht. Der Ossi-Tante und ihrem Anhang sei Dank.
Das ist genug abgründiger Hass für einen Tag des Herrn. Ich habe diesen Text schon gebeichtet. Bei Gott. Aber er musste von der Seele.
Im Osten zu leben ist schwerer als gedacht. Die deutsche Borniertheit ist hierzulande nicht geringer als im Westen. Hinzu kommen die kulturellen Fremdeleien und ein wirklich aggressiver Atheismus, der Kommunismus oder Sozialismus eher toleriert, als christlichen Glauben.
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[1]Klausurtagung: Angela Merkel erklärt die CDU zur Partei der Arbeit – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.
[2] Offizieller Wahlaufruf zu den DDR-Kommunalwahlen in den 80ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Siehe WIKIPEDIA: Nationale Front.
[3] Horst Kasner (Merkels Vater) galt als ein Kirchenmann, der nicht in Opposition zur Staatsführung und zur Kirchenpolitik der SED stand. Er war – ebenso wie Albrecht Schönherr und Hanfried Müller– Mitarbeiter im Weißenseer Arbeitskreis, der Gegenpositionen zum Bischof in Berlin-Brandenburg, Otto Dibelius, vertrat. Aus Sicht der Staatsführung galt Kasner als einer der „progressiven“ Kräfte. Sein Spitzname zu DDR-Zeiten, der auch in der Presse immer wieder zitiert wird, war dementsprechend der „rote Kasner“. (Quelle: WIKIPEDIA)
[4] „Merkel war während ihres Studiums weiterhin in der FDJ aktiv. Merkel selbst betont Kulturreferentin gewesen zu sein, während andere Quellen angeben sie sei „Sekretärin für Agitation und Propaganda“ gewesen, die genaue Funktion Merkels ist nicht mehr überprüfbar, da alle Belege unauffindbar sind.“ Quelle: WIKIPEDIA. Wenn mir jetzt noch jemand zeigen will, das FDJ-Kreisleitungen sogenannte „Kulturreferenten“ in ihrer Nomenklatura hatte, der beweist einzig seine Ahnungslosigkeit in Bezug auf die DDR-Hierarchie.
[5] Bei den Kommunalwahlen 1989 hat man Wahlfälschung gerichtlich festgestellt: Daher die Korrektur.