Posts Tagged ‘Ironie’

Februar 7, 2011

Frauen in Unternehmensvorständen machen die Gremien „farbiger“ und „schöner“. Mit dieser Äußerung hat Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann für Kopfschütteln innerhalb und außerhalb seines Instituts gesorgt.[1]

Ackermann hat unrecht, denn die Frauen, die es in Vorstände schaffen, sind mindestens genauso alt, verschrumpelt und grau wie die Männer, die dort sitzen. In dem Alter ist das Geschlecht entweder nicht mehr unterscheidbar oder vollkommen belanglos.

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[1] Weibliche Führungskräfte: Ackermann erntet Kopfschütteln für Frauenbemerkung; FOCUS Online.

Ein Argument gegen die Weiberordination

Februar 5, 2011

Dass Politiker Ehefrauen und Schwestern haben, ist normal. Dass diese Frauen sich nun öffentlich über die Macht des Ehemannes als „Aphrodisiakum“ und Enthaarungsmethoden äußern, erregt dagegen die Gemüter in England.

Bisher waren Sally Bercow und Rachel Johnson der britischen Öffentlichkeit durch Zusatzhinweise auf ihre männlichen Anverwandten bekannt: Sally ist die Frau des britischen Parlamentspräsidenten („Speaker“) John Bercow, Rachel hat den ebenso semmelblonden Londoner Bürgermeister Boris Johnson zum Bruder. Doch beide Frauen sind jetzt aus dem Schatten getreten und haben mit persönlichen Bekenntnissen Aufsehen erregt.[1]

Frauen können selbst intimste Geheimnisse nicht für sich behalten. Das ist kein Vorurteil, sondern eine traurige Lebenserfahrung. Hier, in diesem Beispiel in der Presse, dort wird mit der „engsten“ Freundin getratscht. Die natürlich das Geheimnis, welches Frau ihr unter dem Siegel strengster Verschwiegenheit anvertraute, nicht für sich behalten kann.

Wie die Mutter, so die Tochter.

Trau niemals einer Frau, selbst wenn sie dein eigen Fleisch und Blut ist.

Frauen können sich offensichtlich noch immer nur über eine männliche Bezugsperson definieren. Der Feminismus hat diese Tendenz nur verstärkt, denn er hat kein eigenständiges Frauenbild hervorgebracht, vielmehr äfft das Weib nur dem Manne nach. Wo das nicht reicht, wird über halt Männer getratscht, vermutlich um das eigene Selbstbewusstsein aufzuwerten.

Niemals und ich meine niemals, würde ich mir von einer Frau die Beichte abnehmen lassen, selbst wenn diese bei Strafe der ewigen Verdammnis an ein Beichtgeheimnis gebunden wäre.

Immerhin, ein Gutes hat die Tratscherei. Jede Frau ist ein offenes Buch, weil sie nicht einmal ihre eigenen Geheimnisse für sich behalten kann.

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[1] Londoner Enthüllungen: Big Ben und Brazilian; FAZ.NET.

„Hey, Alice Schwarzer!“

Januar 28, 2011

Alice Schwarzer! Sie sind Gegnerin des islamischen Kopftuchs und halten dieses für die „Flagge“ der „Faschisten des 21. Jahrhunderts“. 1977 befürworteten Sie die Zwangskastration eines Jungen, der darunter sein Leben lang litt. 1978 verklagten Sie den „Stern“ wegen „sexistischer Titelbilder“ — und machten damit deutlich, was Sie von Meinungsfreiheit halten. Dass eine vermutlich missbrauchte Frau den Penis ihres schlafenden Mannes entfernte, fanden Sie 1994 in Ordnung. Damit erklärten Sie durch die Blume: Selbstjustiz ist in Ordnung, wenn sie von Frauen ausgeht.[1]

Ups! Das ist hart. Das kann einen „Feministen“ schon peinlich sein:

Als Feminist in einen Topf geworfen zu werden mit Ihnen, Alice Schwarzer, ist mir überaus peinlich.

Man könnte fast rot werden. Vor Fremdscham.
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[1] Hey, Alice Schwarzer!; Rot steht uns gut.

Rotkäppchen und der Wolf

Januar 25, 2011

Jesuitenpater verlangt neue Sexualmoral der Kirche:

Der Pater unterstrich, er verstehe sein Tun als einen wichtigen Dienst an der Kirche. Im vergangenen Jahr sei ihm klar geworden, dass es jenseits der Lagerdebatten in der Kirche zwischen konservativ und progressiv eine Opferperspektive auf die katholische Kirche gebe, die auch eine Chance auf Erneuerung beinhalte.[1]

Im Märchen vom Rotkäppchen und der Wolf schlüpft Lupus auch in die Rolle seines Opfers und nimmt eine „Opferperspektive“ ein.
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[1] Klaus Mertes: Jesuitenpater verlangt neue Sexualmoral der Kirche; WELT ONLINE.

Evolution

Januar 25, 2011

IQ-Hackordnung

Januar 25, 2011
Beruf IQ n
1. Mathematiker 117.1 4
2. Arzt 117.0 48
3. Geologe 116.7 5
4. Meteorologe 116.7 2
5. College-Professor 115.9 89
6. Autor 115.1 58
7. Bibliothekar 114.6 28
8. Rechtsanwalt 114.5 102
9. Biologe 113.7 8
10. Optiker 112.9 3
11. Statistiker 111.4 2
12. Computer Systemanalytiker 111.3 85
13. Richter 111.0 3
14. Psychologe 110.3 20
14. Darsteller 110.3 20
14. Zahnarzt 110.3 16
14. Chemiker 110.3 11
18. Museumskurator 110.1 4
19. Geistliche 108.9 38
20. Apotheker 108.7 11
21. Lehrer 108.1 297
22. Agronom 107.9 6
22. Elektrotechniker 107.9 46
24. Börsenmakler 107.8 31
25. Feine Künstler 107.4 33
26. Physiotherapeut 107.4 40
26. Soziologe 107.4 4
28. Ökonom 106.6 21
29. Maschinenbauingenieur 106.5 35
29. Architekt 106.5 26
31. Makler 105.7 80
32. Verkehrsflugzeugführer 105.6 12
33. Dentalhygienikerin 105.5 33
34. Sozialarbeiter 105.0 109
35. Registrierte Krankenschwester 104.9 238
36. Stenograph 104.6 44
37. Regierungsbeamter 104.1 77
37. Versicherungsvertreter 104.1 77
37. Computer-Programmierer 104.1 41
40. Buchhalter 104.1 168
41. Bauingenieur 104.0 23
42. Leichenbestatter 103.6 8
43. Juwelier 103.2 5
44. Sekretär 103.1 430
45. Maschinenbautechniker 102.6 55
46. Polizist 102.5 81
47. Maschinenbauer / Reperatur 102.4 9
47. Fotograf 102.4 6
49. Geldeintreiber 101.7 10
50. Vertreter 101.6 134
50. Compositor / Schriftsetzer 101.6 8
52. Modedesigner 101.4 7
53. Fotograf 100.8 19
54. Empfangsdame 100.8 104
55. Zerspanungsmechaniker 100.6 7
56. Tierarzt 100.4 5
57. Kommunikationsmechaniker 100.2 9
57. Broadcast-Techniker 100.2 9
59. Glaser 99.3 3
60. Briefzusteller 99.1 68
61. Einzelhandel Verkäufer 99.0 368
62. Telefon Betreiber 98.7 41
63. Schneider 98.4 18
64. Bank Teller 97.8 67
65. Krankenpflegehelfer 97.5 73
66. Klempner 97.3 66
67. Dienstmädchen 97.1 107
68. Kellner / Barkeeper 96.5 289
69. Fluggerätmechaniker 96.3 21
70. Friseur 96.2 117
71. Dateneingabe Schreiber 96.0 53
72. Teppich und Fliesen Installateur 95.8 143
72. Maler 95.8 51
74. Erzieherin 95.4 181
75. Werkzeugmacher 95.3 53
76. Telefontechniker / Werkstatt 95.1 10
77. Sicherheitsbeamte 95.0 26
78. Farmer 94.7 11
79. Busfahrer 94.6 45
79. Feuerwehrmann 94.6 42
81. Installateur 93.9 5
82. Kassierer 93.8 290
83. Tapezierer 93.7 13
84. Elektriker 93.6 66
85. Taxifahrer 93.5 76
86. Buchbinder 93.0 5
87. Schweißer 92.7 63
88. Automechaniker 91.6 131
89. Ernährungsberater 91.5 9
90. LKW-Fahrer 90.6 216
91. Railroad Dirigent 90.4 7
91. Seemann 90.4 3
93. Maurer 90.3 22
94. Koch 90.3 140
95. Bauarbeiter 90.0 139
96. Dachdecker 89.3 16
97. Blechverarbeiter 88.5 44
98. Schreiner 87.4 3
99. Hausmeister 86.9 82
100. Maschinenbediener 86.7 2
101. Gabelstaplerfahrer 85.8 42
102. Metzger 84.3 21
103. Betonbauer 82.9 8
103. Landvermesser 82.9 2
105. Schuhmacher / Schuster 79.6 6
106. Holzfäller 75.3 8

Wobei ’n‘ wohl die Anzahl der Stichproben der Profession ist, die in die Untersuchung eingegangen ist; was zeigt, wie wenig aussagekräftig besagte ‚Untersuchung‘ ist. Sie taugt allenfalls als Partyscherz.

Zudem, was nutzt einen ein hoher IQ, wenn die dümmsten Bauern doch immer die größten Kartoffeln ernten? Bauernschläue toppt, so die Lebenserfahrung, jeden Intelligenzquotienten um Längen.

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Quelle: THE AUDACIOUS EPIGONE; Average IQ by occupation (estimated from wordsum scores)

Wider der Verlotterung der Sitten

Januar 20, 2011

Mit ihrer gerne figurbetonten Kleidung und großzügigem Make-up gebärden sich russische Frauen nach Ansicht eines Kirchenmannes, als seien sie Stripperinnen. Es gebe ein Problem mit „Leuten, die die Straße für einen Striptease halten“, erklärte Wsewolod Tschaplin von der russisch-orthodoxen Kirche am Dienstag laut der Nachrichtenagentur Interfax. Frauen, die „fast nichts anhaben oder wie ein Clown herumlaufen (…), werden sicherlich keinen Mann als Lebenspartner finden, der auch nur ansatzweise Verstand oder Selbstachtung hat“, fügte der für die Beziehungen zwischen der Kirche und Gesellschaft zuständige Vertreter hinzu. In seinem offenen Brief forderte Tschaplin eine nationale Kleiderordnung nach dem Vorbild von Büros und Schulen.

Ich stelle mir gerade vor, wie die komplette deutsche Feministenlobby in hyperventilierende Schnappatmung verfallen würde, würde ein deutscher Bischof einen ähnlichen Brandbrief gegen die sexuelle Anmache auf deutschen Straßen verfassen würde.

Tschaplin legt den Finger auf eine eiternde Wunde. Denn auch auf Deutschlands Straßen werden vornehmlich Männer durch aufreizend bekleidete Frauen so aufdringlich sexuell belästigt, das der Tatbestand der „sexuellen Nötigung“ in öffentlichen Räumen einer gerichtlichen Prüfung bedarf.

Dass Bekleidung und das gepflegte Aussehen in der Öffentlichkeit keine Privatsache ist, bestätigte erst kürzlich das Landesarbeitsgericht Köln. Sogar die Art und die Farbe der Unterwäsche darf der Arbeitgeber danach zu zwingend regeln. [2]

Wenn Kleidung Privatsache der Frauen sei, wie die russische Feministenlobby sofort zu kontern versuchte, ja dann bitteschön konsequent privat: In ihrer privaten Küche kann Frau auch nackt die Bratpfannen schwingen. Kleidung ist genauso Privatsache, wie Religion nach Gusto der Linken und Liberalen Privatsache ist und sie nach deren Meinung auf öffentlichen Plätzen und Straßen nichts zu suchen hat.

Aus diesem Grunde wollen sie religiöse Symbole wie Kruzifix, Burka und Kopftuch verbieten und schreiben so die Kleiderordnung für bestimmte gesellschaftliche Gruppen vor. Warum soll das nicht auch für den Minirock gelten? Man kann sich nicht auf die Freiheit in Sachen Kleidung berufen und sie für andere einschränken wollen. [3] Was dem einen sein Uhl, ist dem anderen sein Nachtigall.

Ob ein deutscher Bischof genug Mors unter seinem Messgewand hätte, um gegen die ausufernde Verlotterung der Sitten auf gut katholische Art zu wettern, wage ich allerdings zu bezweifeln. Mixa vielleicht, aber ist kein Bischof mehr.
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[1] RP-Online; „Russinnen kleiden sich wie Stripperinnen“
[2] FAZ; Arbeitgeber darf über Unterwäsche entscheiden
[3] Interfax; Rights activist slam idea of „Orthodox dress code“

via: Angst vor Folter ist keine Phobie

Trutzburgen des Glaubens

Januar 20, 2011

Okay, ich gebe zu: Diese mittelalterlichen Gothik-Wolkenkratzer jagen mir auch Schauer über Schauer über den Rücken. Und – ganz ehrlich – von außen sind sie auch bei weitem beeindruckender und mitreißender als die meisten Barockkirchen.[1]

Ich bevorzuge das Schlichte, das Einfache und das Arme. Deshalb fühle ich magisch von Wehrkirchen angezogen, den kleinen Trutzburgen des Glaubens, deren dicke Mauern aus groben Feldsteinen davon Zeugnis legen, wie gefährlich es damals war, den christlichen Glauben in heidnischer Umgebung zu leben. Wer in steter Gefahr lebt, bezeugt die Stärke des Glaubens.



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[1] Klosterneuburger Marginalien: Das darf nicht einfach so hingenommen werden….

Die Scherbenhügel der USA

Januar 18, 2011

Zuerst das Immobilien-Debakel, dann das Banken-Beben. Jetzt kollabieren die Zinspapiere der Städte und Staaten – viele werden Leute entlassen müssen.[1]

Der Monte Testaccio ist ein Hügel in Rom, der vollständig aus Scherben besteht. Hier häuften die antiken Römer ihre zerbrochenen Amphoren an, die als Tribute aus den unterworfenen Provinzen in der Ewigen Stadt eintrafen.

Die gigantischen Schuldenberge, welche die Amis angesammelt haben, sind dem Monte Testaccio ganz ähnlich. Im Grunde bezahlt das Ausland das, was die Amerikaner an privaten oder staatlichen Schuldenbergen auftürmen, wobei sich der „freundliche“ Hegemon in der glücklichen Lage befindet, die Waren oder Dienstleistungen, die ihm seine Vasallen liefern, mit bedrucktem Papier „bezahlen“ zu können, welches die amerikanische Notenbank jederzeit nachdrucken kann und welches er ausdrücklich auch nicht zurückzunehmen braucht, respektive kann.

Denn die Chinesen und die anderen „Bundesgenossen“ könnten auf die Idee verfallen, mit den über ihre Warenlieferungen angehäuften Dollars, so nennt sich das bedruckte Papier, auf Einkaufstour in den USA zu gehen und sich ihre Ware dadurch zurückholen, dass sie diese mit Dollars bezahlen. Dann hätte der Ami zwar viele Dollars, aber nichts mehr in den Supermärkten, was man kaufen könnte.

Das hat nur den Haken das der „Wert“ der sich im Umlauf befindlichen Geldmenge der sogenannten „Leitwährung“, den Wert der amerikanischen Volkswirtschaft mittlerweile drastisch übersteigen dürfte. Dieses bunte Papier ist schließlich das Gleitmittel für den internationalen Warenaustausch, muss also wesentlich höhere Werte abdecken, als die USA produzieren oder überhaupt wert sind.

Macht auch nichts, man kann nämlich die „fehlenden Werte“ an den Finanzmärkten generieren, das heißt anlegen, zum Beispiel in sogenannten „Internet-“, „Immobilien-“ oder „Finanzblasenblasen“.

Diese platzen zwar regelmäßig, aber das gehört zum System, denn es ist der Gläubiger – in den meisten Fällen ist es wieder das Ausland, genauer der ausländische Steuerzahler – der auf seinen Schulden sitzen bleibt, während sich die amerikanische Volkswirtschaft in regelmäßigen Abständen über solche Großpleiten entschuldet. Defacto hat der Steuerzahler, der für die Schulden der Banken aufkommen muss, siehe „Rettungsschirm“, damit Tribut bezahlt, nur nennt das heute keiner mehr so.

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[1] Anleihen: Die nächste US-Finanzkrise rollt an;FOCUS Online.

Merkels Blockflöten

Januar 16, 2011

Die CDU verabschiedet ihre Mainzer Erklärung: Sie will wieder die Stimme der Wirtschaft sein – fordert aber eine grüne Produktion.[1]

Diese protestantische Ossi-Tante macht aus der West-CDU eine Blöckeflötenpartei sozialistischen Zuschnitts mit dem Hang zur nationalen Einheitsliste: „Wählt die Kandidaten der Nationalen Front“ [2]. Ganz genauso wie diese Ex-FDJ-Tussi im Osten von ihrem roten Pfaffen [3] sozialisiert wurde.

Es gibt in den USA ein Gesetz, nachdem kein Einwanderer eine politische Funktion auf Bundesebene ausführen darf. Den Grund für solch angelsächsische Weisheit sieht man an Merkel, die aus der Bundesrepublik eine DDR 2.0 macht.

Man hätte nach der Wiedervereinigung alle Ossis aus politischen Funktionen entfernen, ihre Parteien –und zwar alle – verbieten und jeden dieser Halbrussen beim Kauf seiner ersten Banane einer gründlichen Entossifizierung unterziehen müssen.

Aber vermutlich hätte das bei Merkel auch nichts genutzt, hat sie doch ihre Karriere aus einer FDJ-Kreisleitung [4] ohne den geringsten Knick schnurstracks in Bundeskanzleramt geführt. So allglatt kann nur jemand sein, der gänzlich ohne Überzeugungen oder Glauben auskommt. Teflon-Merkel. An dieser Person kann nichts abprallen, weil nichts da ist, worauf man schießen könnte.

Sie verkörpert den Prototyp des deutschen Wendehalses, der vor 1945 fleißig „Heil Hitler“ – die Ostmark nicht ausgenommen – brüllten, um sich hernach allesamt als Widerstandskämpfer zu generieren. So auch die Ossis, die noch im Jahre der Wende zu 99,9 99,89 [5] Prozent die Kandidaten der Nationalen Front wählten, nur um sich nach dem Fall der Mauer als die einzig geborenen Demokraten aufzuspielen. Zu 99,98 Prozent. Auf dem Weg sind wir wieder, weil es künftig noch „egaler“ ist, wohin man sein Kreuz macht. Der Ossi-Tante und ihrem Anhang sei Dank.

Das ist genug abgründiger Hass für einen Tag des Herrn. Ich habe diesen Text schon gebeichtet. Bei Gott. Aber er musste von der Seele.

Im Osten zu leben ist schwerer als gedacht. Die deutsche Borniertheit ist hierzulande nicht geringer als im Westen. Hinzu kommen die kulturellen Fremdeleien und ein wirklich aggressiver Atheismus, der Kommunismus oder Sozialismus eher toleriert, als christlichen Glauben.

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[1]Klausurtagung: Angela Merkel erklärt die CDU zur Partei der Arbeit – Nachrichten Politik – Deutschland – WELT ONLINE.

[2] Offizieller Wahlaufruf zu den DDR-Kommunalwahlen in den 80ziger Jahren des vorigen Jahrhunderts. Siehe WIKIPEDIA: Nationale Front.

[3] Horst Kasner (Merkels Vater) galt als ein Kirchenmann, der nicht in Opposition zur Staatsführung und zur Kirchenpolitik der SED stand. Er war – ebenso wie Albrecht Schönherr und Hanfried Müller– Mitarbeiter im Weißenseer Arbeitskreis, der Gegenpositionen zum Bischof in Berlin-Brandenburg, Otto Dibelius, vertrat. Aus Sicht der Staatsführung galt Kasner als einer der „progressiven“ Kräfte. Sein Spitzname zu DDR-Zeiten, der auch in der Presse immer wieder zitiert wird, war dementsprechend der „rote Kasner“. (Quelle: WIKIPEDIA)

[4] „Merkel war während ihres Studiums weiterhin in der FDJ aktiv. Merkel selbst betont Kulturreferentin gewesen zu sein, während andere Quellen angeben sie sei „Sekretärin für Agitation und Propaganda“ gewesen, die genaue Funktion Merkels ist nicht mehr überprüfbar, da alle Belege unauffindbar sind.“ Quelle: WIKIPEDIA. Wenn mir jetzt noch jemand zeigen will, das FDJ-Kreisleitungen sogenannte „Kulturreferenten“ in ihrer Nomenklatura hatte, der beweist einzig seine Ahnungslosigkeit in Bezug auf die DDR-Hierarchie.

[5] Bei den Kommunalwahlen 1989 hat man Wahlfälschung gerichtlich festgestellt: Daher die Korrektur.