Posts Tagged ‘Opus Dei’

Bürgerkrieg und Opus Dei

Januar 31, 2011

Im Frühjahr 2011 wird ein Film in die englisch- und spanischsprachigen Kinos kommen, der den hl. Josefmaria Escrivá, den Gründer des Opus Dei, zum Hauptdarsteller hat. Der Regisseur äußert sich über die Hintergrundsgeschichte des Films und die Höhepunkte, die auf den Zuschauer warten.[1]

Der Film läuft in 6. Mai 2011 in den USA an. Ob er den Weg in die deutschen Kinos finden wird, wage ich aufgrund hiesiger Friktionen zu bezweifeln.
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[1]Opus Dei – NACHRICHTEN – Der hl. Josefmaria Escrivá, Bürgerkrieg und Vergebung.

„Skandal“ um das Opus Dei

November 6, 2008

Die Rhein-Main-Donau Stiftung, so steht auf ihrer Internetseite zu lesen, ist eine Stiftung privaten Rechts, die in Entwicklungsländern Projekte außerschulischer Bildung oder beruflicher Ausbildung unterhält oder unterstützt. In diesem Sinne hat sie in der Vergangenheit in Argentinien, Chile, El Salvador, Kolumbien, Kongo, Mexiko, Nicaragua, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela gewirkt. Sie in Asunción 50 Mädchen aus bedürftigen Verhältnissen eine Ausbildung im Gastronomiegewerbe ermöglicht; unterhält im Armenviertel von Montevideo das Centro Educativo “Los Pinos”, das sich Ausbildung von Straßenkindern widmet und betreut in Abidjan an der Elfenbeinküste das Bildungszentrum “Marahoué, in dem Frauen zur Leitung von Sozial- und Bildungseinrichtungen ausgebildet werden. Nur einige Beispiele von vielen, die das segensreiche Wirken der RDS illustriert. Für diese Projekte wird die Stiftung auch durch Gelder unterstützt, die im Rahmen der Entwicklungshilfe von der Bundesregierung vergeben werden.

Sogar der Spiegel berichtete in der vergangen Woche darüber und vergaß nicht zu erwähnen, wer „eigentlich“ hinter der Stiftung „steckt“:

Das Opus Dei!

Bei dieser ungeheuerlichen Enthüllung läuft Otto Normaluser ein kalter Gruselschauer über den Rücken, weiß er doch aus den aufklärerischen Schriften des Dan Brown, welche finsteren und fiesen Kräfte sich hinter dem Werk Gottes in Wahrheit verbergen. Ganz investigativ enthüllt der Spiegel das, was der Ableger des reaktionär-katholischen „Geheimbundes“ unter „Sektenverdacht“ schon auf seiner Begrüßungsseite „konspirativ“ zu verstecken sucht: die RDS ist dem Opus Dei in besonderer Weise verbunden.

Skandal rufen und die Hunde der Verleumdung entfesseln!

Weil die Regierung angeblich nicht weiß, was der RDS ganz offen versteckt. Jeder kann auf den Seiten der RDS nachlesen, was SPON „skandalisiert“: welche Verbindungen die Stiftung pflegt, mit welchen Intentionen und Anliegen sie ihr zutiefst chistliches Hilfswerk betreibt.

Der Spiegel enthüllt nichts. Er hetzt, weil die Richtung der RDS nicht in das Weltbild seiner Redakteure passt. Er denunziert die humanitäre, aufopferungsvolle Arbeit vieler Christen aus rein ideologischen Gründen:

„Eine Organisation mit solcher Nähe zu Opus Dei, dessen Verfassungstreue immer wieder diskutiert wird und die augenscheinlich ein veraltetes Menschen- und Familienbild vertritt, ist kein an gemessener Empfänger von Entwicklungshilfe.“
Quelle: SPON; Entwicklungshilfe für Opus Dei

Schon die Headline ist eine faustdicke Lüge. Die angeblich diskutierte Verfassungstreue ebenso. Aber der Zweck, nicht wahr, der heiligt die Mittel der Dreigroschenjournalie. Dass einzig Geheime, was ich im Umfeld des Opus Dei zu entdecken vermag, sind die Quellen, aus der die Berufsdenunzianten ihre Informationen schöpfen. Ich vermute fast, der heißt Dan Brown.

Ewiger Gottsucher

Oktober 21, 2008

Trotz umfassender und langer Aufklärung ist Religion noch immer nicht am Ende. Mit dieser Feststellung begann Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ihren Vortrag am 10. Oktober im Kulturzentrum Geidorf.

Die esoterische Welle, die Widerkehr des Transzendenten sind sichere Indikatoren dafür, dass die Postmoderne am Ende ihrer aufklärerischen Möglichkeiten angekommen ist, weil der heutige Nihilismus keine andere Antwort weiß als den Sinnlosigkeitsverdacht des Daseins zu betonen. Die Aufklärung klärt nichts mehr auf, sondern verneint nur noch. Die Suche nach einem Sinn münde zwangsläufig auf Gott und der Mensch ist ein ewig Gottsuchender.

Quelle: Opus Dei; Wird Gott wieder modern?

Opus Dei feierte achtzigsten Gründungstag

Oktober 4, 2008

„In der Rektoratskirche St. Peter am Graben feierte Msgr. Martin Schlag, Regionalvikar des Opus Dei in Österreich, aus Anlass des achtzigsten Gründungstages des Opus Dei eine Festmesse. In seiner Predigt betonte er einmal mehr, wie das Opus Dei nur zu verstehen ist, wenn Göttliches und Menschliches zusammen gesehen werden.

Der hl. Josefmaria habe am Anfang nichts gründen wollen, aber dann gesehen, dass Gott gerade das von ihm wolle: die Gründung des Opus Dei als ein Weg der Heiligung inmitten der Welt. Man solle kontemplativ in Alltag und Beruf leben. Was für die Ordensleute das Kloster, das sei für den gewöhnlichen Christen die Straße, die Escrivá als seine „Lieblingskapelle“ bezeichnete.

Die Feier des Gründungsjubiläums am 2. Oktober wird am Sonntag, dem 5. Oktober, durch einen vorabendlichen Festgottesdienst zum Gedenken an die Heiligsprechung des Gründers des Opus Dei am 6.10.2002 ergänzt, den Militärbischof Christian Werner in der Militärpfarrkirche in Wien-Hietzing zelebrieren wird.“
Quelle: Opus Dei; 80 Jahre Opus Dei

Herzlichen Glückwunsch.

Das Gottesteilchen

September 8, 2008

Zur Zeit suchen auf meinen Blog viele User, im Zusammenhang mit der Inbetriebnahme des LHC, nach dem „Gottesteilchen“. Hier zwei  linke Links:

Der Vatikan ist nicht uninteressiert, aber schweigt dazu. Typisch. Oder? Dan Brown übernehmen sie. Das riecht nach einem neuen Bestseller: Vatikan verschweigt Gottesteilchen. Oder noch besser, Vatikan klagt, intrigiert ud sabotiert das CERN. Weil er nicht will, dass Gott bloss ein Teilchen ist. Zusammen, diesmal, mit den islamischenTerroristen. Und das Opus Dei mischt auch wieder kräftig mit.

Cartoon über Escrivá

Juli 31, 2008

Ein Zeichentrickfilm über die Kindheit des Gründers des „Opus Dei“, Josefmaria Escrivá, kommt im Herbst 2008 ins italienische Fernsehen. Der kapp einstündige Film soll auf RAI 1 oder Canale 5 gezeigt werden. Anlass ist der 80. Gründungstag des „Opus Dei“ am 2. Oktober dieses Jahres.

„Von klein auf ist Josefmaria ein „gewöhnlicher“ Heiliger. Von Kameraden wird er gemobbt, das wirtschaftliche Fiasko des väterlichen Geschäfts trifft ihn hart. Überdies machen ihm familiäre und schulische Schicksalsschläge zu schaffen, besonders der Tod seiner drei jüngeren Schwestern. “
Quelle: Corriere della Sera; Cartoon su Escrivá de Balaguer

Escrivá-Biographie auf Deutsch komplett

Juli 21, 2008

Unter dem Sammeltitel „Der Gründer des Opus Dei“ liegen jetzt alle drei Bände der Biographie Josemaría Escrivás (1902–1975) von Andrés Vázquez de Prada auch in deutscher Sprache vor.

Andrés Vázquez de Prada
Der Gründer des Opus Dei
Josemaría Escrivá