An die Zweifelnden

März 13, 2013 by

Ich habe geschluckt als der Neue sich zeigte und auch, wie er sich zeigte. Das war… Nun ja. Gewöhnungsbedürftig.

Ein inniges Gebet später war der Schock verflogen. Was wissen wir Kleingläubigen über den unerforschlichen Ratschluss des Herren? Nichts. Aber ich weiß, der Herr wird’s richten.

Das Pontifikat wird, so wie es begann, eine Prüfung für meinen Glauben. Aber ich will sie freudig annehmen und gelobe mein Kreuz ohne klagen zu tragen.

Jorge Mario Bergoglio zum Papst gewählt

März 13, 2013 by

Kyrie eleison.

Hülf Heiliger Geist,

März 12, 2013 by

Hülf Heiliger Geist, auf das unsere Kardinäle einen Papst wählen, der sich die Tiara wieder aufs Haupt setzt, um den politischen Anspruch meiner Kirche auf geistige Führerschaft in dieser Welt zu erneuern und die Gläubigen wieder ermutigt ihr Kreuz in aller Öffentlichkeit zu tragen. Ein Papst, der den Christen zuruft: Fürchtet Euch nicht, denn euch wird das Himmelreich und die Ewigkeit versprochen.

Stadttrottels „Zukunft!“

Februar 13, 2011 by

Das moderne Rindvieh hat nicht mehr viel mit seinen Vorfahren gemein. Nur noch eine Handvoll Rassen hat es ins 21. Jahrhundert geschafft. Um den Rest kämpfen Freunde traditioneller Nutztiere.

Die Stadttrottel, das sind die wirklichen Idioten des 21. Jahrhunderts, werden den Verlust der Kühe erst bemerken, wenn es keine Milch mehr gibt. Vermutlich nicht einmal dann, denn man wird ihnen Analogmilch verkaufen, so wie ihnen jetzt auf ihrer „Pizza“ weder Analogkäse, noch Papierwurst auffällt.

Sie werden diesen Schmarrn sogar fröhlich „Zukunft!“ nennen.

Man muss nicht bei der FAZ volontieren, um blöde Sprüche aufzuschreiben: „Jede Kuh macht Muh“.

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[1] Viehzucht: Manche Kühe machen Mühe – Mensch & Gene – Wissen – FAZ.NET.

Das Bild meines Lebens

Februar 13, 2011 by

Ich bin der Erzengel, da links oben, das ist meine Frau. Mit meiner Tochter. Die Söhne sind irgendwo im Gewimmel. Sie werden auftauchen, mit blutverschmierten, wie bübischen Lächeln nach der Schlacht.

Ich hab das Bild in frühster Jugend gesehen und verinnerlicht. Es ist das Bild meines Lebens. Obwohl ich Tintoretto überhaupt nicht mag.

Katholisch sein, katholisch bleiben!

Februar 12, 2011 by

Ich habe es wirklich satt mir vorsagen zu lassen, dass mein Glaube minderwertig wäre, weniger Wert oder irgendwie reformbedürftig.

Ich glaube an Jesus Christus.

Ich glaube an meinen Gott.

Den man kann nicht aller hundert Jahre neu erfinden.

Ich bin katholisch und ich werde, nein, ich will es bleiben.

Von heute, bis in alle Ewigkeit.

Scheiß auf die Theologen.

Das hier ist mein Glaube.

Mein Credo. Mein Leben.

Nichts gelernt und alles vergessen

Februar 12, 2011 by

Es ist dem nicht viel hinzuzufügen:

They Have Learned Nothing, and Forgotten Everything

Eine freudsche Vermutung

Februar 12, 2011 by

Wenn die Bremer am 22. Mai dieses Jahres ihre neue Bürgerschaft wählen, haben sie nicht nur erstmals fünf Stimmen zur Verfügung, die sie frei auf die verschiedenen Listen oder einzelnen Kandidaten verteilen können – zum ersten Mal bei einer Wahl zu einer deutschen Landesvertretung sind auch 16- und 17jährige wahlberechtigt.[1]

Wer würde einen 16jährigen zum Bürgermeister wählen?

Ich nicht. Nicht einmal einen 18jährigen.

Nicht weil es den Jungen in dem Alter an Vernunft mangelt, sondern weil ihm etwas fehlt, was Jugendliche und Jungerwachsene nicht haben können: Lebenserfahrung, Verstand und Weisheit.

Noch Aristoteles hielt einen 50jährigen gerade für alt genug um Vater zu werden, aber für viel zu jung um zu regieren. Bis heute ist ein fortgeschrittenes Alter Garant dafür, dass, wenn man von einigen entschuldbaren Senilitäten absieht, eine Regierung aus Greisen jeder Ehrgeiz fehlt ihr Lebenswerk leichtfertig aufs Spiel zu setzen. Die Alten sorgen sich um den Nachwuchs, um die Kinder und Enkel. Die wollen, dass die es leichter haben. (Was nicht immer gut sein muss.)

Was also zwingt uns Leute zur Wahl zu schicken, die selber noch gar nicht wählbar sind? Einzig das Kalkül politischer Parteien, die man nur mit Unbedarftheit, aus mangelnder Lebenserfahrung oder politischer Blindheit wählen kann. Infantile Greise, siehe „Stuttgart 21“, ausdrücklich eingeschlossen.

Das ist eine freudsche Vermutung: Möglicherweise kompensieren die ohne Kinder Altgewordenen ihre lebenslange Mangelerscheinung durch ausufernde Altersinfantilität. Das würde erklären, warum sie Jugendliche und Kinder für wählbar halten. Sie hatten nie welche, die sie großziehen mussten.

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[1] JUNGE FREIHEIT – Wochenzeitung aus Berlin: Die Jugend an die Urnen.

Ein schlechter Tag für die Christenheit

Februar 12, 2011 by

Vor der amerikanischen Invasion haben im Irak 1,4 Millionen Christen gelebt. Knapp die Hälfte ist mittlerweile geflohen. Weitere werden folgen. In Ägypten leben zur Zeit 8 Millionen Kopten. Mal sehen wieviele in ein paar Jahren davon übrig sind, wenn die von den USA so bejubelte Demokratie tatsächlich am Nil Einzug hält.

Schon bemerkt Christen, dass es überall dort, wo die sogenannte Demokratie aus Sicht der USA Fortschritte macht, es zuerst unseren Glaubensbrüdern an den Kragen geht?

Ausgerechnet Olaf!

Februar 11, 2011 by

Kurz vor der Bürgerschaftswahl zeichnet sich ein klarer Sieg für die SPD um Olaf Scholz ab. FDP und Linke könnten die Fünf-Prozent-Hürde reißen.[1]

Ausgerechnet Olaf. Der ewige Verlierer. Der, der noch nie etwas gerissen hat. Weder für die Sozis, noch für die Stadt.

Genau den haben die Hamburger verdient. Nach der Schwuchtel Beust, nun den ewigen Verlierer. Und dann noch „die Linken“, ich meine die Trotzkisten, Maoisten und anderes rote Gexose im Stadtparlament. Letzteres ist so, als hätte Thälmann höchstpersönlich diesen lächerlichen Hamburger Aufstand gewonnen.

Ich schäme mich schon heute für die Hanseaten. Was für ein doofes Volk in einer einst stolzen Stadt.

Was bin ich froh, nicht mehr Hamburger zu sein. Diese Trantüte als OB ist das Letzte was Hamburg braucht.

Nehmt Mubarak, statt Scholz.

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[1] Wahlumfrage: SPD in Hamburg doppelt so stark wie CDU – Nachrichten Politik – Wahlen – Hamburg Wahl – WELT ONLINE.